„Papa du spinnst !“
Diesen Satz musste ich mir gerade eben von meinem Sohn gefallen lassen. Aber so ganz unrecht hat er ja nicht. Nach dem ich die Brücke als, „immerhin besser als aus dem Laden“, deklariert habe, war ja klar dass es weitergeht.
„Papa du spinnst !“
Diesen Satz musste ich mir gerade eben von meinem Sohn gefallen lassen. Aber so ganz unrecht hat er ja nicht. Nach dem ich die Brücke als, „immerhin besser als aus dem Laden“, deklariert habe, war ja klar dass es weitergeht.
Wie nicht anders zu erwarten war, meine künstlerische Begabung hört exakt in dem Moment auf, in dem ich einen Pinsel in die Hand nehme. Der erste Versuch war so schrecklich das es kein Foto davon gibt. Von den nachfolgenden allerdings schon.
so hat alles angefangen, Schienen, Loks, Wagen und eine Handvoll Schalter. Aus dem Rest von meinem Schuppen und einem alten Schrank, habe ich uns eine Platte gezaubert, auf der wir starten wollten. Die Größe hat sich aus der Ecke ergeben und liegt bei 155x300cm.
So sahen die ersten Versuche aus:
Aber nach und nach wurde es zu einem Plan, zumindest grob.
Leider wurden hier auch schon ein paar Dinge klar. Zuwenig Weichen vor allem weil ein paar aus der 17xx Generation schlapp gemacht haben. Zuwenig Schienen und vor allem viel zu wenig Zeit.
Weichen, Schalter und Schienen gibt es in der Bucht, von da haben wir uns auch was kommen lassen, Pascal hat sich eine Drehscheibe gewünscht und auch gekauft. Somit war bald alles da.
Diese Galerie enthält 8 Fotos.
So heute Abend habe ich wieder Zeit gehabt um meiner Ritztätigkeit nachzugehen. Meine kleine Fußgängerbrücke ist fertig, zumindest im Rohbau. Von dem was nun kommt habe ich den Horror. Als Informatiker würde ich nun gerne einen „Snapshot“, „Savepoint“ oder … Weiterlesen
Ich bin in den Modellbahnladen gegangen und habe mich nach allem möglichen umgeschaut. Etwas dass ich gefunden habe, waren Relief-drucke von Steinmauern. Davon habe ich mir ein paar mitgenommen. Annina hat sie auch gleich auf meinem ersten Viadukt-Versuch aufgeklebt. Nur hat das alles nicht wirklich aus geschaut.
Pascal hat den Berg zusammengebaut, die Schienen verschraubt und so war es nun soweit, dass Carl das erste mal sein neues Gelände testen durfte. Nochmal die Schienen nachgeschliffen und los geht’s, Carl in Action :
Auf keiner Anlage darf der Berg fehlen, auch bei uns nicht. Ich hatte zwar eine Idee, aber wie bring ich die auf Papier. Letztendlich habe ich mich für WinRail entschieden, ohne Software die das Rechnen abnimmt, vergiss es…..
Somit ist nach und nach, in vielen Stunden ein Gerüst für den Berg entstanden, der zugegebenermaßen doch etwas größer geworden ist, als das ich mir das vorgestellt hatte.
Nun muss er „nur“ noch den Weg vom Gerüst zum Berg nehmen. Aber das wird schon. Die Kinder freuen sich drauf, ausreichend Gipsbinden liegen unter dem Tisch. Kann also jederzeit losgehen.